FCK entscheidet sich fürs Niemandsland

Stell dir vor, es wird ein Kampfspiel, und eine Mannschaft macht nicht mit. Natürlich kann man gegen die SpVgg Hüttenbach verlieren, man kann sogar 3:4 verlieren und zwischenzeitlich mit 3-Toren im Rückstand sein. Man kann sich aber auch anstrengen, und das taten die Gäste aus dem Kirschendorf in der zweiten Halbzeit nicht.

 

Der FCK verliert in Hüttenbach und entscheidet sich mit der zweiten Niederlage in der englischen Woche für das graue Niemandsland in der Tabelle. Dabei erwischten die Kalchreuther einen ordentlichen Start und gingen durch Bayerlein in Führung. Hüttenbach agierte ausschließlich mit langen Bällen und fand im Strafraum einen Kopfballabnehmer zum 1:1.

Was dann in der zweiten Halbzeit folgte, war einmal mehr der Beweis dafür, dass in der Bezirksliga Halbgas nicht reicht. Alibi-Zweikampfverhalten, ein unterirdischer Minusrekord an Laufbereitschaft und eine katastrophale Defensivleistung der gesamten Mannschaft sorgten für den Hüttenbacher Vorsprung gegen sich aufgebende Kalchreuther.

 

Am Ende musste sich der FCK beim Fußballgott bedanken, dass die Partie durch zwei Zufallstreffer und die mangelnde Chancenverwertung der Heimelf nicht in einem Debakel endete.

 

TORSCHÜTZEN

0:1 Bayerlein (32. Min.)
1:1 SpVgg Hüttenbach (38. Min.)

2:1 SpVgg Hüttenbach (50. Min.)

3:1 SpVgg Hüttenbach (62. Min.)

4:1 SpVgg Hüttenbach (69. Min.)

4:2 Schmitt (86. Min.)

4:3 Gressel (88. Min.)

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